Christ Koni sucht über eine Stellenanzeige im Internet Schlagzeuger für Jam-Sessions. Er möchte damit seinem Zeilenton-Songwriting mehr Live-Energie verpassen. Es meldet sich der wohl tighteste Death-Metal-Drummer der Welt, und der hat den wohl progressivsten „Ich spiele als hätte ich mehr als zehn Finger“-Bassisten, den es gibt, im Schlepptau.
Ohne sich gesehen zu haben, entstehen zwei fertige Songs innerhalb einer Woche. Ohne einen festen Proberaum zu haben und mit zwei zeitlich unflexiblen Schichtarbeitern im Team, ist nach vier Monaten das Material für zwei randvolle Longplayer auf eine Dropbox geladen – alles viel zu gut, um es für Zeilenton zu vergeuden.
Moody Comedians. Die Band, dessen Output du mit feuchter Hose erwartest, der aber noch lange auf sich warten lässt, weil Christ Koni involviert ist. #prokrastionanieren